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Christoph Staedler verteidigt Titel

05-21-2019

Bei den Deutschen Meisterschaften der Herren der Altersklasse (AK) 50 und 65, zeigten die beiden Sieger großartigen Sport vom 17. bis 19. Mai im GC Rehburg-Loccum. In beiden Altersklassen gab es jeweils einen Start-Ziel-Sieg. Während Martin Birkholz vom Krefelder GC mit einer beeindruckenden Leistung (71, 67, 69) und insgesamt neun unter Par seinen Titel in der AK 50 wiederholt verteidigte holte, ließ auch Christoph Städler vom G&LC Semlin am See nichts anbrennen und durfte nach Rundenergebnissen von 71, 80 und 76 Schlägen (gesamt +11) wie bereits im Vorjahre den Pokal in den strahlend blauen Himmel stemmen.

„Das hat mir sehr gefallen. Die Organisation hier im GC Rehburg-Loccum war ja schon reibungslos, aber wie wir da noch einmal begrüßt wurden, das war schon besonders. So etwas habe ich in der Form noch nicht erlebt“, freute sich Martin Birkholz. Der Dominator aus dem Krefelder GC war beeindruckt, als er die Bunker auf den Bahnen 2 und 11 am Morgen passierte. Das Greenkeeping-Team des GC Rehburg-Loccum hatte aufwändig und filigran herzliche Willkommensgrüße in den Sand geschrieben.

In der Altersklasse 65 war Christoph Städler am Morgen als Führender ans Tee gegangen. Auch er lobte den Gastgeber. „Das ist so ein familiärer Club, der uns hier ein tolles Turnier geboten hat. Es war eine wahre Freude.“ Eine wahre Freude war für ihn auch, dass er seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte. „Ich habe ja schon das eine oder andere gewonnen, aber eine Titelverteidigung ist mir noch nicht gelungen. Insofern ist das auch mal etwas Neues.“ Städler war mit sechs Schlägen Vorsprung nach 36 Löchern an den Start gegangen und konnte diesen bis zum Schluss auch halten. „Ich wusste, dass ich es schaffen würde, wenn ich nicht zu viel riskiere. Hat geklappt.“ Bei traumhaften Bedingungen landeten am Ende noch zwei Braunschweiger neben Städler auf dem Podest: Hans-Günter Reiter holte nach Runden von 80, 77, 76 Zählern (+17) Silber, Peter Cairns (78, 79, 78/+19) durfte sich über Bronze freuen. Die Leistung von Martin Birkholz, Sieger aus der AK 50, wollte Christoph Städler besonders hervorheben. „Was er da am Wochenende gezeigt hat, ist eine andere Liga. Wirklich Respekt vor diesem Ergebnis.“


Quelle: DGV; Bild: Das Podest in der AK 65: Der alte und neue Deutsche Meister Christoph Städler (r.) und die beiden Platzierten Hans-Günter Reiter und Peter Cairns. (Foto: DGV/ Langer Sport Marketing)


Herzlichen Glückwunsch lieber Christoph - grandios und konstant!
 

German Long Drive Championship (GLDC) 2019 erstmals als Turnierserie

05-21-2019

Spanier Quilis mit mächtigem 403,2-Yards-Drive im Golfpark Gut Häusern

Ein Turnier ist nicht mehr genug – die langen Bälle fliegen nun von Januar bis August.

Nach den Erfolgen 2017 und 2018 hat sich die German Long Drive Championship in diesem Jahr zu einer Turnierserie mit insgesamt acht Events entwickelt, inklusive PRESEASON, REGULAR SEASON und spektakulärem GRAND FINAL. Als einzige Veranstaltung in Deutschland ist die German Long Drive Championship zudem offiziell von der World Long Drive Association anerkannt. Erstmals sind für die Besten im internationalen Teilnehmerfeld der GLDC-Serie 2019 gleich zwei Spots für die World Long Drive Championship reserviert. Für die Longhitter steht also jede Menge auf dem Spiel – was die Serie zum Magneten für schnellschwingende Golf-Athleten aus ganz Europa macht.

„Dank der German Long Drive Championship hat sich ein richtiger Long-Drive-Hype in Deutschland entwickelt. Diesem wollen wir mit der Serie gerecht werden. Durch die KRAMSKI Deutsche Golf Liga presented by Audi wissen wir, dass ein Format mit mehreren Spieltagen gut funktioniert und großen Anklang findet“, erklärt Robert Bruck, Geschäftsführer der Deutschen Golf Sport GmbH (DGS). „Mit starken Partnern wie J.Lindeberg haben wir etwas auf die Beine gestellt, das es in dieser Form in Deutschland im Long Drive noch nicht gegeben hat. Wir bieten den Teilnehmern und Zuschauern eine Eventserie mit Party-Charakter und außergewöhnlicher Atmosphäre.“

Auch im dritten Jahr der German Long Drive Championship ist die Lifestyle-Marke J.Lindeberg Teil der Long Drive Welle und unterstützt die Serie als Offizieller Partner. „Long Drive ist nicht nur Golf. Long Drive ist eine ganz eigene, sehr attraktive Kombination aus Athletik, Spannung, Technik und Lifestyle. Das macht den Sport so interessant für J.Lindeberg. Auch wir vertrauen als Marke, die Sport mit Lifestyle verbindet, auf unsere technologischen Errungenschaften und die ästhetische Kraft Offizieller Partner unserer Designs. Das macht die German Long Drive Championship und J.Lindeberg zu perfekten Partnern und wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr Teil von Deutschlands größter Long-Drive-Turnierserie zu sein“, äußert sich Florian Gross, Sales Director Central/South Europe, zur Partnerschaft.

403,2 Yards im Golfpark Gut Häusern
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Longhitter im Golfpark Gut Häusern bei München zum zweiten Turnier der REGULAR SEASON, dem vierten Event der Serie. Die Sonne schien, die Stimmung war prächtig – und der Sieger sprachlos. Jordan Brooks aus England verwies im Finale José Quilis aus Spanien mit einem 378-Yards-Drive auf Rang zwei und konnte im Anschluss sein Glück kaum fassen. „Ich danke den Organisatoren dieses wunderbaren Events und meiner Mutter, ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll, wow!“ Brooks übernahm auch die Führung im GLDC-Ranking vor dem besten Deutschen, Robin Horvath, der das Auftaktevent der REGULAR SEASON Ende April im Münchener Golf Club gewonnen hatte.

Der Spanier Quilis knackte im Halbfinale mit einem sensationellen Schlag die 400-Yards- Marke. 403,2 Yards – der mächtigste Drive des Turniers und der eindrucksvolle Beweis: die German Long Drive Championship bietet auch als Serie 2019 Long Drive Spektakel auf höchstem Niveau. Das dritte Event der REGULAR SEASON findet am 8. und 9. Juni 2019 im Golf Sport Park Groß-Zimmern südlich von Frankfurt statt.

Quelle: Deutsche Golf Sport GmbH; Bild - Frank Föhlinger

 

2.703 weniger DGV-registrierte Golfer in 2018

01-16-2019

644.943 registrierten Mitgliedschaften 2017 standen 642.240 für das Jahr 2018 gegenüber, somit sank die Gesamtzahl um 2.703 bzw. um 0,4 Prozent.

Verloren hat dabei insbesondere erneut die Altersgruppe der 41 bis 50-Jährigen. Der organisierte Golfsport notiert damit erstmals geringere registrierte Mitgliedschaften als im Vorjahr. Für Claus M. Kobold, Präsident des DGV, ist dies aber nicht beunruhigend. „Die Zahl der im DGV registrierten Mitgliedschaften ist immer weniger ein Indikator für die Golfentwicklung insgesamt.
Mit dem sich wandelnden Freizeitverhalten insgesamt differenzieren sich auch die Formen, in denen jemand dem Golfspiel nachgeht. Vielfach wird Golfspiel nicht mehr in der klassischen Anbindung an eine Golfanlage ausgeübt, die wir mit unserer traditionellen Bestandserhebung erfassen."

Die stärkste Altersgruppe der Golfspieler stellen erneut die über 50-Jährigen, die mit mehr als +8.600 deutlich zugelegt haben.

Mit Blick auf die geografische Verteilung der Mitgliederzahlen im Vergleich zum Vorjahr fällt auf, dass die Bundesländer im Osten einen geringfügigen Zuwachs verzeichnen.

In den Regionen mit den meisten registrierten Mitgliedschaften, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen/Bremen und Bayern wurden dagegen weniger registriert.

Auch die Vereinigung clubfreier Golfspieler notierte einen leichten Rückgang auf 21.821 Mitgliedschaften.

Bei den Spielmöglichkeiten haben sich die Rahmenbedingungen 2018 nicht geändert. Mit 730 Golfanlagen in Deutschland ist die Zahl zwar um eins gesunken, dieser statistische Wert ergibt sich aber aus einer Reihe von organisatorischen Neuordnungen auf deutschen Golfplätzen.

Quelle: DGV, Foto: Gut Kaden



 

Grundlegendste Regelaenderung seit 60 Jahren

10-11-2018

DGV veröffentlicht neue Golfregeln ab 2019

 

Wiesbaden, 11. Oktober 2018. Ab dem 1. Januar 2019 gelten die durch die weltweit anerkannten obersten Regelhüter des Golfsports, den Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews (R&A) und die United States Golf Association (USGA), neu überarbeiteten Golfregeln.

Aus gegenwärtig 34 werden 24 Golfregeln.

Eine vergleichbare umfassende Reorganisation der Regeln liegt mehr als 60 Jahre zurück. Der Deutsche Golf Verband (DGV) hat das Regelwerk, als oberste Regelinstanz im deutschsprachigen Raum, übersetzt. Allen Golfspielern stehen – je nach Interesse – ab sofort zwei verschiedene Ausgaben zur Verfügung: Das komplette neue Regelwerk und eine Spieleredition.

 

Alexander Klose, Vorstand Recht & Services beim DGV, begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich: „Vieles macht die Anwendung der Golfregeln logischer und zeitgemäßer. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Beschleunigung des Spiels. Eine Golfrunde, egal ob über 18 oder neun Löcher, soll zügig gespielt werden können und damit insbesondere besser in den Tagesablauf der vielen hunderttausend Freizeitgolfer passen.“

 

Mit der Reduzierung des Regeltextes um zehn Regeln von 34 auf 24 wurde ein klares Signal gesetzt. Die Vielzahl inhaltlicher Änderungen soll die Freude am Golfspiel fördern. Neben vielen weiteren Anpassungen wird die Suchzeit für einen Ball von fünf auf drei Minuten verkürzt, die Empfehlung ausgesprochen, dass jeder Schlag nicht mehr als 40 Sekunden dauern und üblicherweise schneller ausgeführt werden soll. Außerdem wird das Schlagen außerhalb der Reihenfolge im Zählspiel (Ready Golf) gefördert.

 

Darüber hinaus wird eine alternative Form des Zählspiels angeboten, bei der durch die Spielleitung eine maximale Begrenzung für ein zu notierendes Ergebnis je Loch festgelegt werden kann. Ab 2019 muss auch die Fahne bei einem Schlag auf dem Grün nicht mehr bedient werden und das Fallenlassen des Balles (Droppen) wird nicht mehr aus Schulter- sondern aus Kniehöhe erfolgen. Viele Verhaltensweisen, die dem Charakter des Spiels nicht widersprechen, sind künftig straflos, so zum Beispiel das versehentliche Bewegen eines Balls durch den Spieler bei der Suche, oder das versehentliche Treffen des Spielers, seiner Ausrüstung oder seines Caddies mit dem Ball. Das gilt auch für das Bewegen oder Berühren von Gegenständen wie Blättern, Steinen und Stöcken in einer Penalty Area mit der Hand oder dem Schläger. Entfernungsmessgeräte sind ab 2019 grundsätzlich erlaubt, es sei denn, sie sind durch die Platzregel verboten (Umkehrung der aktuellen Regelung).

 

„Der DGV hat, als oberste Regelinstanz in Deutschland, in den letzten Wochen und Monaten sehr viel ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in die Übersetzung der Regeltexte ins Deutsche gesteckt. Wir freuen uns, allen Golfspielern ein leichter verständliches Regelwerk präsentieren zu können, das außerdem zu kürzeren Rundenzeiten führt.“, sagt DGV-Präsident Claus M. Kobold.

 

Die neuen Golfregeln sind in zwei verschiedenen Ausgaben erhältlich. Eine kürzere Spieleredition und eine umfassendere Vollversion. Beide Bücher sind beim Köllen-Golf-Verlag unter www.koellen-golf.de erhältlich.

 

Weitere Informationen unter www.golf.de/regeln

Der R&A (The Royal and Ancient Golf Club) und die USGA (United States Golf Association) überarbeiten gemeinsam regelmäßig die offiziellen Golfregeln.

 

Quelle: DGV, Bilder: DGV, Kirmeyer



 

Europa gewinnt den 42. Ryder Cup

10-01-2018

Europa gewinnt den 42. Ryder Cup – BMW starker Partner beim legendären Golfsport-Festival in Paris.
 

  • Kapitän Thomas Bjørn (DEN) und sein Team holen den Ryder Cup mit einem 17,5:10,5-Sieg in Paris (FRA) zurück nach Europa und begeistern die 270.000 Fans auf dem „Le Golf National“.
  • Paris präsentiert sich als exzellenter Gastgeber des einzigartigen Team-Wettbewerbs, der erst zum zweiten Mal in der 91-jährigen Geschichte in Kontinentaleuropa stattfand.
  • Global Golf Player BMW zum siebten Mal Partner beim Ryder Cup.
  • 225 BMW Shuttle-Fahrzeuge legen in der Turnierwoche rund 400.000 Kilometer zurück.

 
„Der Ryder Cup 2018 hatte alles, was Golfsport auszeichnet: Passion, Emotionen, Höchstleistung. Herzlichen Glückwunsch an Thomas Bjørn und sein Team Europe, die den Ryder Cup eindrucksvoll zurückgewonnen haben. Es war eine grandiose Leistung des gesamten Teams“, sagt Jean-Philippe Parain, Leiter BMW Vertriebsregion Europa. „Die französische Hauptstadt Paris hat sich als großartiger Gastgeber präsentiert, Golffans rund um den Globus haben herausragenden Kampfgeist und exzellenten Sport verfolgen können. Wir bei BMW sind stolz darauf, als Partner einen wertvollen Beitrag zum erfolgreichen Gelingen dieses Großevents beitragen zu können.“
 
Vor einer Traumkulisse und bei strahlendem Sonnenschein während der gesamten Turnierwoche hatte der Titelverteidiger aus den USA nur am Freitagmorgen die Nase vorn. 3:1 für Jim Furyks Team stand es nach den ersten vier Matches, doch schon am Nachmittag antworteten die Europäer mit vier Siegen aus vier Matches und verloren ab da keine einzige Session mehr. Herausragend aus einem homogenen und erfolgshungrigen Gastgeber-Team war das Duo Tommy Fleetwood (ENG) und Francesco Molinari (ITA), das zusammen alle vier Vierer gewann. Dies gelang noch nie zuvor einer europäischen Paarung. Fast folgerichtig war es auch Molinari vorbehalten, den Siegputt zu lochen. Auch Sergio Garciá schrieb Geschichte: Er hat nun 25,5 Punkte für Europa gewonnen und den bisherigen Rekordhalter Sir Nick Faldo (ENG) abgelöst.

Während des Weltsportevents in Paris hatte eine Flotte von 225 Limousinen aus der aktuellen BMW Modellpalette dafür gesorgt, dass die Spieler, Organisatoren und VIP-Gäste immer rechtzeitig und entspannt an ihrem Ziel angekommen sind. Auch die 270.000 Besucher in der Turnierwoche konnten Freude am Fahren und die Leidenschaft im „Le Golf National“ erleben. Allen Golffans stand eine großzügige BMW Lounge mit exzellenter Sicht auf die 7. Spielbahn offen. Im Rahmen der „BMW Experience“ kamen 500 Gäste in den Genuss eines exklusiven Programms mit VIP Hospitality Tickets, Übernachtungen im Hilton Paris Opera und BMW Gala Night. José Maria Olazábal, der Kapitän des legendären Comeback-Siegs der Europäer beim Ryder Cup 2012, eröffnete den Gästen faszinierende Einblicke hinter die Kulissen und in die Gedanken eines Ryder-Cup-Kapitäns. Auf dem Turniergelände waren zudem BMW X2, BMW X4, BMW i8 Roadster, BMW 7er und BMW 8er Fahrzeuge ausgestellt.
 
In den vergangenen Monaten hatte BMW Golfsport auf seinen Social Media Kanälen sowie bei ausgesuchten BMW Turnieren auf der European Tour den Fans verschiedene Aufgaben gestellt. Die Sieger dieser zwölf Challenges wurden ins Ryder Cup Team BMW aufgenommen und nach Paris eingeladen. Dort erlebten Sie nicht nur das epische Duell zwischen den USA und Europa hautnah mit, sie trafen sich zudem mehrmals mit Olazábal, dem Vater des „Miracle of Medinah“.

Quelle: BMW AG