Die Mitglieder der PGA of Germany haben einen neuen Vorstand gewählt: In zunächst den kommenden drei Jahren wird der deutsche Berufsverband der Golfprofessionals von Kariem Baraka als 1. Vorsitzendem und Präsident geleitet; der 43-Jährige ist seit 2000 Mitglied der PGA of Germany und derzeit Geschäftsführer des GC München-Riedhof. Barakas Stellvertreter im PGA Vorstand ist Oliver Neumann, und gemeinsam mit Ralf Pütter bilden beide den geschäftsführenden Vorstand der PGA of Germany. Als Beisitzer fungieren Anthony Lloyd, Marco Kaussler, Paul Dyer und Florian Fritsch.
München – „Ich nehme die Wahl sehr gerne an!“ Seit dem 19. September 2021 hat die PGA of Germany einen neuen Vorstand. Im Rahmen der Generalversammlung, die erstmals in der Verbandsgeschichte im Online-Modus durchgeführt wurde, votierten die Mitglieder des Berufsverbands der deutschen Golfprofessionals für Kariem Baraka als neuen 1. Vorsitzenden und Präsidenten; sein Stellvertreter ist Oliver Neumann, das Amt des Schatzmeisters übernimmt Ralf Pütter. Das Trio, das dem Gremium bereits in den vergangenen Jahren als Beisitzer angehört hat, bildet nun den neuen geschäftsführen-den Vorstand der PGA of Germany. Als Beisitzer fungieren ab sofort und ebenfalls in zumindest den kommenden drei Jahren Anthony Lloyd, Marco Kaussler, Paul Dyer und Florian Fritsch. Auch sie wurden von der Versammlung per Online-Votum für das Eh-renamt bestätigt. „Ich nehme die Wahl sehr gerne an und danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir und meinen Kollegen schenken“, so Baraka.
Der 43-Jährige ist seit Juli 2000 Mitglied der PGA of Germany. Bis zur Saison 2008 spielte er auf der Challenge Tour und der European Tour, im November 2007 war er für Deutschland beim WGC-World Cup in Spanien am Start und belegte gemeinsam mit Marcel Siem Rang 7. Bis war 2013 Baraka als Mitarbeiter der Langer Sport Marketing GmbH als Turnierdirektor der Pro Golf Tour im Einsatz, seither ist der geprüfte R&A Re-feree Geschäftsführer des Golfclub München-Riedhof. Dem PGA Vorstand gehört er seit 2018 an. Kariem Baraka wohnt in Eurasburg, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der neue PGA Vizepräsident Oliver Neumann, Jahrgang 1974, ist seit 2003 Mitglied des PGA Vorstands, außerdem gehört er dem PGA Lehrteam und dem Prüfungsausschuss der PGA of Germany an. Er ist Geschäftsführer der Tourbrassie GmbH und im GC Starnberg beheimatet. Schatzmeister Ralf Pütter, 53, leitet die Golfschule im Bochumer GC und ist bereits seit 2008 als Beisitzer Mitglied des Vorstands der PGA of Germany. Der Engländer Anthony Lloyd (GC Domäne Niederreutin) gehört dem PGA Vorstand seit 2018 an. Marco Kaussler (München), Paul Dyer (Eutin) und Florian Fritsch (Neckarge-münd) komplettieren als Neuzugänge das Führungsgremium der PGA of Germany.
„Ich danke Ihnen, liebe Mitglieder der PGA of Germany, für das große Vertrauen, das Sie mir durch die Wahl zum 1. Vorsitzenden unseres Berufsverbands entgegenbringen. Mit Freude übernehme ich dieses Amt und die damit verbundene Aufgabe, die PGA of Germany gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen bestmöglich zu führen und weiter-zuentwickeln und unseren Berufsstand auf der nationalen und der internationalen Golf-sport-Bühne jederzeit würdig und wirkungsvoll zu repräsentieren“, so Kariem Baraka. „Als Mitglied des Vorstands der PGA of Germany darf ich die Geschicke unseres Be-rufsverbands bereits seit 2018 mitgestalten, was ich stets als ebenso schöne wie span-nende Aufgabe empfunden habe. Gleichwohl bin ich mir der Verantwortung bewusst, die nun mit diesem neuen Amt des 1. Vorsitzenden verbunden ist – nicht zuletzt, weil die Fußstapfen, in die ich mit meinem Team trete, groß sind: Stefan Quirmbach hat die PGA of Germany gemeinsam mit Guido Tillmanns und Achim Lehnstaedt zu einem weltweit im höchsten Maße anerkannten Berufsverband entwickelt. Die PGA of Germany ver-sammelt unter ihrem Dach die Professionals des Golfsports und ist fest in den Strukturen des Golfmarkts verankert. Ich freue mich darauf, dieses Erbe weiterzuführen und in Ih-rem Auftrag einen Berufsverband zu gestalten, der für die Herausforderungen, die der Golfmarkt in den kommenden Jahren zweifellos bereithalten wird, gerüstet ist!“
Mit Präsident Stefan Quirmbach, seinem Vize Guido Tillmanns und Schatzmeister Achim Lehnstaedt schied am 19. September 2021 der amtierende geschäftsführende Vorstand der PGA of Germany aus dem Präsidium aus – sie kandidierten bei der Wahl nicht mehr. „Jedes Mal, wenn wir uns in den vergangenen 21 Jahren zur Wahl gestellt haben, haben wir neue Projekte nach vorne getragen, die uns am Herzen lagen“, so Ste-fan Quirmbach. Als Meilensteine seiner mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Präsi-dentschaft sieht er die Einstellung von Rainer Goldrian als hauptamtlichem Geschäfts-führer im Jahr 1994, die Gründung der Aus- und Fortbildungs GmbH 1996 unter Führung von Ines Halmburger sowie 2004 die Gründung der Professional Golf AG, die wirtschaftliche Sicherheit und Handlungsfreiraum für das Tagesgeschäft gebracht habe. „Mit dem Kauf der damaligen EPD Tour, der heutigen Pro Golf Tour, haben wir uns 2005 zur Förderung des professionellen Turniergolf bekannt, und 2012 schließlich die Struktur der Ausbildung entscheidend verändert und modernisiert“, so Quirmbach.
„21 Jahre hast Du, lieber Stefan, die PGA of Germany gemeinsam mit Deinen Vorstandskollegen geführt. In dieser Zeit habt ihr unsere PGA zu einem weltweit anerkannten Berufsverband entwickelt, der seine Mitglieder in hervorragender Weise präsentiert und ihre Belange auf vielen Ebenen vertritt. Darüber hinaus habt ihr – und das ist vielleicht noch wichtiger – die PGA of Germany zu einer echten Heimat für alle Professionals des Golfsports in Deutschland gemacht. Zu einem Berufsverband, der dafür sorgt, dass seine Mitglieder ein berufliches Zuhause haben“, so Kariem Baraka in seiner Antrittsrede. Ein Zuhause, in dem die Mehrzahl der Mitglieder zunächst als Teacher ausgebildet wird, dabei aber auch das Rüstzeug bekommt, um in verschiedensten Positionen im gesamten Golfmarkt tätig zu sein. Ganz gleich, ob klassisch als Pro oder Head-Pro einer Anlage, als Mitarbeiter, Leiter oder Inhaber einer Golfschule oder im Golf-Management oder in der Golfindustrie. Baraka: „Ich selbst habe mich in der PGA of Germany während der Zeit als Tourspieler ebenso wohl gefühlt wie nun als Geschäftsführer des GC München-Riedhof. Die PGA of Germany ist MEIN Berufsverband als Professional des Golf Business. Ich danke Euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, dass ich eine gesunde PGA of Germany weiterführen darf, deren Mitglied zu sein, ich überaus stolz bin.“
Über 100 der insgesamt 2000 PGA Mitglieder hatten sich an der virtuellen Generalversammlung und an der Online-Wahl beteiligt. Weitere Infos und Fotos unter www.pga.de.
Quelle: PGA of Germany, Bildunterschrift: Neue Führung: In den kommenden drei Jahren sind Anthony Lloyd als Beisitzer, Ralf Pütter als Schatzmeister, Vizepräsident Oliver Neumann, der 1. Vorsitzende Kariem Baraka sowie die weite-ren Beisitzer Marco Kaussler, Paul Dyer und Florian Fritsch (v.l.) für den PGA of Germany e.V. verantwortlich. Sie bilden den Vorstand des Berufsverbands der Golfprofessionals in Deutschland und wurden am 19. September 2021 von den Mitgliedern der PGA of Germany gewählt.
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Kariem Baraka neuer PGA Praesident
BMW International Open: Herlige Hovland, Comeback-Kaymer!
Viktor Hovland (NOR, -19) gewinnt die 32. BMW International Open und als erster Norweger ein European-Tour-Turnier.
Der 23-Jährige setzte mit einer 70er Finalrunde im Golfclub München Eichenried den Schlussstrich unter ein eindrucksvolles Debut im Golfclub München Eichenried.
Martin Kaymer (GER, -17) wird nach sensationeller Aufholjagd mit zehn Birdies in der Finalrunde Zweiter vor Jorge Campillo (ESP, -15, 3.) und Victor Dubuisson (FRA, -14, 4.)
Matthias Schmid (-11, T14) beendet Deutschlands Traditionsturnier als bester Amateur, Bernd Wiesberger (-13, T5) als bester Österreicher.
Vincent Norrman (SWE, -14, T5) gelang am Samstag mit einem Ass an einem Par-4-Loch eine Rarität selbst im Profigolf.
München. Viktor Hovland hat nach Runden von 68, 67, 64 und 70 Schlägen (269) die BMW International Open 2021 gewonnen. Für den Norweger war es im 17. Versuch der erste Sieg auf der European Tour, mit dem er sich in der Weltrangliste bis auf den 13. Rang verbessern konnte. Martin Kaymer (271 Schläge), der 2008 als bis heute einziger deutscher und jüngster Champion in die Turniergeschichte einging, musste sich nur knapp geschlagen geben. Amateur Matthias Schmid (277) überzeugte mit einem exzellenten 14. Rang.
„Herzlichen Glückwunsch an Viktor Hovland zu seinem eindrucksvollen und verdienten Sieg bei der 32. BMW International Open, mit dem er als erster European-Tour-Sieger aus Norwegen Geschichte geschrieben hat“, sagte Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektorin. „Diese Turnierwoche war hochklassiger Golfsport pur, aber das Salz in der Suppe hat gefehlt. Wir haben die vielen Fans entlang der Fairways und Grüns vermisst, die sonst mit ihrer Begeisterung für Flair und Atmosphäre sorgen. Wir freuen uns sehr darauf, dies im kommenden Jahr wieder gemeinsam mit allen Besuchern zu erleben.“
Nach drei Runden, in denen Hovland exzellentes Golf sowie eine beeindruckende Souveränität und Lockerheit gezeigt hatte, schien der Sonntag angesichts von drei Schlägen Vorsprung nur noch Formsache für den jungen Norweger zu werden. Doch er tat sich in seiner Finalrunde schwer, weil sein Putter trotz seines weiterhin sehr aggressiven Spiels kalt blieb. Zwischenzeitlich musst Hovland sich die Führung mehrfach teilen, letztlich genügten ihm aber ein nervenstarkes Finish sowie vier Birdies und zwei Bogeys zu seinem historischen Sieg.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt hier mit der Trophäe sitze. Wenn man nach drei Runden in Führung liegt, fängt man doch an, nachzudenken. Es war keine gute Runde heute, aber ich habe mir am Ende vorgenommen, simples Golf zu spielen und mir treu zu bleiben“, sagte Hovland. „Ich habe es sehr genossen, nach Europa zurück zu kommen. Ich höre immer wieder von den Kollegen, was für ein großartiges Turnier BMW hier ausrichtet. Das war einer der Gründe, warum ich nach München gekommen bin. Es war toll, das auch einmal selbst zu erleben. Ich komme nächstes Jahr definitiv wieder.“
Trotz acht Schlägen Rückstand auf Hovland nach drei Runden kam Kaymer dem zweiten Triumph bei der BMW International Open am Sonntag sehr nahe. Zweimal brachte ihn seine sensationelle Leistung – der zweimalige Major-Sieger spielte zehn Birdies bei zwei Bogeys – bis in die geteilte Führung. Letztlich reichte es zu einem zweiten Rang, mit dem Kaymer sehr zufrieden war: „Ich habe heute viel mitgenommen für mich, besonders den Birdieputt an der 18. Ob es jetzt am Ende zum Sieg reicht oder nicht, ist völlig egal. Ich habe mir die Chancen gegeben, dass es reichen könnte. Das ist wichtig. Es war ein wunderschönes Turnier, und es tut mir leid für das gesamte BMW Team, das sehr viel Arbeit investiert hat, dass nicht mehr Zuschauer kommen durften. Denn das hätte ich mir gewünscht.“
Schmid bekam bei der Siegerehrung die Trophäe für den besten Amateur überreicht. Auch wenn der 22-jährige Oberpfälzer der einzige Nicht-Profi im Feld war, hat er sich die Auszeichnung mit vier Unter-Par-Runden und einem geteilten 14. Rang mehr als verdient. „Es war sehr ordentlich vom Tee zum Grün, aber mein kurzes Spiel und mein Putten waren nichts Besonderes. Aus aussichtsreichen Positionen konnte ich wenig Birdies machen“, sagte er über seine Finalrunde, war aber insgesamt glücklich. „Es war für mich eine großartige Woche vor der Heimkulisse!“
In der dritten Runde gelang dem 23-jährige Norrman Historisches, als er ein extrem seltenes Hole-in-One auf einer Par-4-Spielbahn notierte. Mit einem 3er-Holz zirkelte er seinen Ball vom Anschlag der 16. Spielbahn aus 247 Metern ins Loch. Es war nach José Maria Olazábal (ESP, 2001, Loch 11, Par 5) und Rafa Echenique (ARG, 2009, Loch 18, Par 5) überhaupt erst der dritte Albatros der 32-jährigen Turniergeschichte – und der erste an einem Par-4-Loch.
Der perfekte Schlag an der 17. Spielbahn beim BMW Hole in One Award wollte in dieser Woche indes niemandem gelingen. Nicht den Pros und auch nicht dem Amateur Paul Neumann, der mit einem Trickshot die „Steal the Car“-Competition auf den Social-Media-Kanälen von BMW Golfsport gewonnen hatte. Neumann hatte Dienstag 50 Versuche für das eine Ass, mit dem er den BMW iX, das neue vollelektrische Flaggschiff der BMW Group, bekommen hätte.
Quelle: BMW AG
Martin Kaymer als Vize-Captain fuer den Ryder Cup nominiert
Martin Kaymer und Graeme McDowell als europäische Vize-Kapitäne für den Ryder Cup nominiert.
Kapitän Pádraig Harrington beruft Kaymer erstmals als einen seiner Assistenten.
Harrington: „Martin ist eine großartige Persönlichkeit“.
Kaymer: „Es ist eine große Verantwortung. Wenn ich etwas mache, möchte ich es richtig machen“.
München. Pádraig Harrington (IRL), Europas Kapitän beim Ryder Cup im September in Whistling Straits (USA), hat im Rahmen der BMW International Open bekannt gegeben, dass die Major-Sieger Martin Kaymer (GER) und Graeme McDowell (NIR) das Team als Vize-Kapitäne verstärken werden. Bisher waren in gleicher Rolle Robert Karlsson (SWE) und Luke Donald (ENG) berufen worden. Kaymer hatte in den Jahren 2010, 2012, 2014 und 2016 den Ryder Cup als Spieler bestritten und drei Mal gewonnen. 2012 lochte er beim „Miracle of Medinah“ den entscheidenden Putt zur Titelverteidigung Europas.
„Ich freue mich, Martin und Graeme als Vizekapitäne begrüßen zu dürfen. Beide bringen Erfahrung, Wissen und einen ausgleichenden Charakter ins Team. Beide haben in der Ryder-Cup-Geschichte wichtige Punkte zum Sieg beigesteuert, die anderen Spieler schauen zu ihnen auf. Beide verfügen über eine Ausstrahlung und Kompetenz, die allem, was sie sagen, Bedeutung gibt.“
Martin Kaymers Karriere, die ihn unter anderem zu zwei Major-Siegen und auf Position eins der Weltrangliste brachte, nahm im Jahr 2008 richtig Fahrt auf, als er als bis heute jüngster Spieler und einziger Deutscher die BMW International Open gewann. Im Golfclub München Eichenried, der Stelle seines historischen Sieges von 2008, sagte der 36-Jährige: „Ich fühle mich sehr geehrt. Uns Europäern bedeutet das sehr viel, besonders mir als dem deutschen Spieler, der 2012 den entscheidenden Putt gelocht hat. Bevor Pádraig an mich herangetreten ist, habe ich natürlich versucht, das Team als Spieler zu unterstützen – und das möchte ich immer noch tun. Aber diese Nominierung sagt viel darüber aus, was der Kapitän und das gesamte Team über dich denken und wie sehr sie dich schätzen.“
„Ich gebe zu, es hat eine Weile gedauert, bis ich Ja gesagt habe, weil es eine große Verantwortung ist. Wenn ich etwas mache, möchte ich es richtig machen“, so Kaymer weiter. „Deshalb haben wir über die Rolle gesprochen. Ich bin nicht der Typ, der auf Zahlen und Statistiken steht. Ich bin eher der Mensch, der mit den Jungs spricht, mehr über persönliche Dinge und über die mentale Seite. Wenn ich Golf spiele, bin ich eher der Ruhigere, und durch meine Erfahrung weiß ich, was alle dabei erleben, egal ob es die Jungs sind, die zum ersten Mal Ryder Cup spielen oder die schon vorher dabei waren. Ich denke also, dass ich ihre Empfindungen sehr gut nachvollziehen kann.“
Warum der Deutsche als Vize-Kapitän so wertvoll für das Ryder Cup Team Europas ist, erklärte Harrington so: „Martin ist jemand, den ich als Vizekapitän haben wollte, weil er eine großartige Persönlichkeit hat und Gelassenheit, europäischen Einfluss sowie viel Selbstvertrauen mitbringt. Die Tatsache, dass er in Whistling Straits ein Major gewonnen hat, bringt auch das notwendige Maß an Autorität und Sicherheit mit sich, das wir brauchen. Martin bringt zudem positive Emotionen mit, was sehr wichtig ist. Er ist jemand, der zu einer guten Stimmung beiträgt, den Arm um einen oder zwei Spieler legt, sowie die notwendige Autorität und den Glauben mitbringt, die wir möglicherweise während der Woche brauchen.“
Die Geschichte von BMW und dem Ryder Cup begann im Jahr 2006, als BMW im irischen K-Club erstmals als „Official Car Partner“ das legendäre Duell der Teams aus den USA und Europa unterstützte. Seither war BMW bei jeder Ausgabe vertreten und hatte bei den Ryder Cup Events in Celtic Manor (Wales, 2010), Gleneagles (Schottland, 2014) und Paris (Frankreich, 2018) als „Official Partner“ eine Rolle inne, die im November 2018 auf beide Seiten des Atlantiks ausgeweitet wurde: BMW ist „Worldwide Partner“ bei den beiden kommenden Ryder-Cup-Veranstaltungen in Whistling Straits (2021) sowie in Rom (2023).
Quelle: BMW AG
Marcus Armitage siegt bei den Porsche European Open 2021
Zuschauer genießen Rückkehr der Weltklasse und des Live-Erlebnisses
Stuttgart/Hamburg. Englische Serie auf dem Porsche Nord Course: Zum vierten Mal in Folge gewinnt ein Top-Golfer aus England die Porsche European Open in Hamburg. Bei der Rückkehr der Weltklasse nach Deutschland distanzierte Marcus Armitage bei seinem ersten Tour-Sieg die Konkurrenz auf dem sportlich herausfordernden Platz mit einer phänomenalen Leistung auf der Finalrunde. Er bezwang den als „Green Monster“ bekannten Golfkurs mit 65 Schlägen und lag damit zwei Schläge vor einem Quartett auf Rang zwei. Erstmals seit Oktober 2019 konnten Zuschauer bei einem European Tour Event in Europa dabei wieder live vor Ort sein. Aufgrund geltender Reisebestimmungen war das Turnier um zwei Tage verschoben und auf drei Runden verkürzt worden.
„Wir haben hier hervorragenden Golfsport gesehen – und in diesen Zeiten Zuschauer vor Ort zu haben ist eine besondere Erfolgsgeschichte“, sagt Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften der Porsche AG. „Und diese emotionalen Live-Erlebnisse machen unsere Marke aus, ebenso wie das einzigartige Leader’s Car und der spektakuläre Hole-in-One-Preis.“
Der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo fand in den Turniertagen an Loch 17 keinen erfolgreichen Gewinner. Dafür sorgte der Taycan Turbo S als Leader’s Car für glückliche Gesichter bei den Spitzenreitern der ersten beiden Runden, Thomas Detry (Belgien) und Matthew Southgate (England).
Begeistert zeigten sich auch die Top-Stars des Turniers, die während der Turnierwoche die Gelegenheit nutzten, den Porsche Taycan Turbo S zwischen der Turnieranlage Green Eagle Golf Courses und der Innenstadt Hamburgs auf einer Ausfahrt auf die Autobahn zu testen. „Dieses Auto ist echt unglaublich, ein Biest. Die Beschleunigung ist unvergleichlich. Da hat so viel Spaß gemacht“, schwärmte der Mexikaner Abraham Ancer, die Nummer 17 der Welt, der am Cut scheiterte.
Porsche-Markenbotschafter Paul Casey hatte gemeinsam mit seinen Kollegen Abraham Ancer, Henrik Stenson, Martin Kaymer und Max Kieffer aus der Welt-Elite zudem großen Spaß beim ersten Night Shootout im Vorfeld der Porsche European Open. „In der Dunkelheit mit dieser beeindruckenden Beleuchtung die 17 zu spielen, war sehr cool“, schwärmte der Engländer.
Mit einer starken Finalrunde verbesserte sich der Titelverteidiger noch auf Rang sechs. Auch wenn es nicht für den Sieg gereicht hatte, zog Casey ein sehr positives Fazit: „Die Porsche European Open sind definitiv eines der Turniere, dass die Jungs gerne spielen. Es war toll, dass dieses Turnier nach all den Herausforderungen stattgefunden hat.“
Quelle: Porsche AG
Porsche European Open 2021
Weitere Top-Golfer schlagen in Hamburg ab
Schottlands Shooting-Star Robert MacIntyre und Österreicher Matthias Schwab auf dem Porsche Nord Course am Start
Andrew „Beef“ Johnston, Andy Sullivan und Eddie Pepperell verstärken die Gruppe englischer Golfer rund um Titelverteidiger Paul Casey
Großes deutsches Aufgebot und ein gutes Dutzend europäischer Ryder-Cup-Spieler nehmen die Herausforderung Porsche Nord Course an
21. Mai 2021 – Starke Konkurrenz für die Top-Stars der Porsche European Open: Zwei Wochen vor der sechsten Austragung des prestigeträchtigen Turniers auf der European Tour formiert sich ein hochklassiges Spielerfeld. Die Top-Favoriten um Titelverteidiger Paul Casey, die Major-Sieger Martin Kaymer und Henrik Stenson sowie PGA-Tour-Star Abraham Ancer sehen sich bei der Rückkehr der Weltklasse nach Deutschland vom 3. bis 6. Juni 2021 namhaften Herausforderern gegenüber.
Robert MacIntyre, 2019 bei der bislang letzten Austragung Zweiter hinter Casey, hat sich seither in der Weltklasse etabliert und überzeugte zuletzt als Zwölfter beim Masters in Augusta. "Ich habe tolle Erinnerungen an meinen ersten Start auf dem Porsche Nord Course vor zwei Jahren. Der zweite Platz hinter Paul Casey war damals ein großer Schritt in Richtung Rookie of the Year Titel auf der European Tour. Ich kehre mit vielen positiven Gefühlen nach Hamburg zurück und hoffe, dieses Mal noch einen Schritt besser zu sein", so der 24-Jährige.
Neben dem schottischen Linkshänder will in Matthias Schwab ein weiterer Zweitplatzierter von vor zwei Jahren seine Chance diesmal nutzen. Der 26-Jährige war bei seinen zwei Starts in Hamburg jeweils in den Top Ten gelandet. Ein namhaftes Trio reist aus England in den Norden Deutschlands. Andy Sullivan, Eddie Pepperell und Andrew „Beef“ Johnston gehören seit Jahren zur Elite auf der European Tour und bringen es auf gemeinsam sieben Tour-Siege.
Ein gutes Dutzend Ryder-Cup-Spieler und viele Deutsche Stars im Feld
Insgesamt stehen auf der Startliste einige frühere Ryder-Cup-Spieler, darunter neben Casey, Stenson, Kaymer und Sullivan unter anderem auch Jamie Donaldson, Victor Dubuisson, Peter Hanson, Eduardo Molinari und Ross Fisher. Zudem sind in Alexander Lévy, Jordan Smith und Richard McEvoy drei ehemalige Titelträger der Porsche European Open am Start. Aus deutscher Sicht gehören zum jetzigen Zeitpunkt Maximilian Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Sebastian Heisele, der mehrfache European-Tour-Sieger Marcel Siem sowie Marcel Schneider, Moritz Lampert und Lokalmatador Benedict Staben zum hochklassigen Spielerfeld.
Quelle: Starke & Pfeiffer GmbH, PEO21 Stenson Club (c) Henrik Stenson Eyewear